Vor einigen Tagen fand die November-Sitzung des Seelsorgeteams statt.
Zu Beginn betete Frieda Keller mit uns Teammitgliedern ein Gebet, welches sie in ihrer täglichen Arbeit als Seelsorgemitarbeiterin „entdeckt“ hatte.
Es stammt aus Köln (Urheber leider unbekannt). Die Worte sind passend zur Situation auf unserer Welt gewählt.
Gerne möchten wir es auch Ihnen als Impuls mitgeben:
„Herr Jesus Christus,
Unsere Herzen sind unruhig und aufgewühlt.
Wir kennen Krankheiten aller Art und haben das Gefühl, sie im Griff zu haben.
Dass das eine Illusion ist, zeigt uns das Coronavirus.
Es ist tausendfach kleiner als wir selbst und doch gefährdet es Menschen, besonders die Schwachen.
Es bringt all unser Planen durcheinander, lähmt den Alltag und erfüllt viele mit Angst.
Besonders die Zahl der Erkrankten bereitet uns Sorgen.
Herr, zeige den Kranken dein stärkendes Angesicht, an welchen Krankheiten auch immer sie leiden.
Stehe den Ärzten, Forschern, den Pflegekräften und Rettungsdiensten bei.
Segne ihre Bemühungen und vergelte ihren guten Dienst.
Du bist unser Halt.
Wir bleiben und sind in dir geborgen.
Nie hast du uns im Stich gelassen und wirst uns auch beistehen diese Krise zu bestehen.
Du hast uns Verstand zu verantwortendem Handeln geschenkt.
Sorge, dass unsere Ängste nicht fesseln, sondern öffne unsere Herzen, dass wir einander nicht alleine lassen, sondern schätzen und beistehen.
Schenke uns ein Herz, das erfüllt ist von Vertrauen und Hoffnung auf dich.
Heilige Maria, Mutter Gottes, Heil der Kranken, bitte für uns.
Amen.