Veränderungen im Pastoralraum

Abschied von Matthias Loretan

Ein herzliches Danke an dich, Matthias!
Aus der Abschiedsrede von Marc Derungs

Lieber Matthias

Anfang Juli 2018 erreichtest du das Pensionsalter. Aus diesem Grund hast du deine Leitungsstelle per 31. Juli 2018 gekündigt. Der Bischof von Basel, Felix Gmür, nahm deine Demission an.

Die Kirchenvorsteherschaft und das Seelsorgeteam blicken voll Dankbarkeit zurück auf dein unermüdliches seelsorgerliches Engagement in den vergangenen 6 Jahren für unsere Pfarreien St. Martin Altnau, St. Stephan Güttingen und St. Remigius Münsterlingen.

Deiner Hartnäckigkeit und Ausdauer ist es auch zu verdanken, dass der Pastoralraum Region Altnau, als vierter Pastoralraum im Kanton Thurgau, errichtet ist. Der Höhepunkt zum Abschluss des Prozesses war der feierliche Errichtungsgottesdienst am 21. Juni 2015 in Anwesenheit von Bischof Felix Gmür, sowie das familienfreundliche und stimmungsvolle Chilbifest auf dem Kirchenparkplatz.

Während der Zeit im Pastoralraum hast du viele Spuren hinterlassen. Auch Spuren, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Immer hattest du ein offenes Ohr für die Sorgen und Anliegen der Menschen und ihnen Beistand geleistet in schwierigen Lebenssituationen oder mit ihnen gefeiert an fröhlichen und feierlichen Anlässen. Auch deine stimmigen und tiefsinnigen Predigten haben die Menschen berührt und ihnen gut getan.
Herzlichen Dank für alles!
An dieser Stelle wünschen wir dir, lieber Matthias, und deiner Frau Brigitt alles Gute für den bevorstehenden Lebensabschnitt. Gott sei mit euch auf dem neuen, noch unbekannten Wegstück.

Im Namen des Seelsorgeteams und der Kirchenvorsteherschaft
Marc Derungs

Fusion der drei Kirchgemeinden Anfang 2018

An der Urnenabstimmung vom 21. Mai 2017 hatten die kath. Kirchbürgerinnen und Kirchbürger von Altnau, Güttingen und Münsterlingen der Fusionsvereinbarung zugestimmt. Mit der Fusion zu einer  Kirchgemeinde wurden die, bis am 31. Dezember 2017 eigenständigen, kath. Kirchgemeinden Altnau, Güttingen und Münsterlingen und der kath. Seelsorgeverband Altnau-Güttingen-Münsterlingen als öffentlich-rechtliche Körperschaften aufgelöst. Alle Liegenschaften, Vermögenswerte, Versicherungen, Verträge und alle weiteren Verbindlichkeiten wurden in die neue Körperschaft überführt.

Die neue Kirchgemeinde sorgt für die fianziellen und strukturellen Voraussetzungen, damit die pastorale und seelsorgerliche Arbeit im Pastoralraum Region Altnau erbracht werden kann.

Operative Aufnahme der Geschäfte per 1. Januar 2018
Die neue Kirchgemeinde Altnau-Güttingen-Münsterlingen ist eine öffentlich-rechtliche Körperschaft mit Sitz in Güttingen und nahm ihre operative Tätigkeit am 1. Januar 2018 auf.  

Konstituierende Kirchgemeindeversammlung am 4. Dezember in Altnau
Hier finden Sie die wichtigsten Ergebisse: Annahme des Kirchenorganisationsreglemetes sowie Wahl der Kirchenvorsteherschaft.

Vorstand unter der Leitung von Marc Derungs

- Abstimmungsbotschaft
- Botschaft zur Kirchgemeindeversammlung

Errichtung des Pastoralraums am 21. Juni 2015


Nach gut anderthalb Jahren konnte der Prozess der Pastoralraumbildung am 21. Juni 2015 planmässig abgeschlossen werden. Seelsorgeteam, Vorstand und Vorsteherschaften der Kirchgemeinden gingen davon aus, dass der Seelsorgeverband in seiner bald 40-jährigen Geschichte bereits weitgehend ein Pastoralraum im Sinne des Pastoralen Entwicklungsplanes des Bistums Basel (PEP) geworden ist. Unserer Einschätzung der Pastoralraumbildung von unten haben die Verantwortlichen des Bistums bei ihrem Pastoralbesuch im November 2014 zugestimmt.

An der geografischen Ausdehnung des künftigen Pastoralraums Region Altnau sowie des bisherigen Seelsorgeverbands Altnau, Güttingen, Münsterlingen ändert sich nichts. Pastoralraum und Seelsorgeverband richten sich an etwa 3‘350 Katholikinnen und Katholiken aus den politischen Gemeinden Altnau, Münsterlingen (mit Landschlacht und Scherzingen), Güttingen, Kesswil, Bottighofen, Langrickenbach sowie Lengwil (Ortsteil: Illighausen) und Birwinken (Ortsteile: Buch und Klarsreuti). Karte Pastoralraum.

Die Struktur des bisherigen Seelsorgeverbandes wird weitgehend übernommen. Die wichtigsten Organe bleiben bestehen: Seelsorgeteam, Vorstand, Vorsteherschaften und Kirchgemeindeversammlungen. Mit der Unterscheidung der Namen bekommen die Verantwortungsbereiche eine klarere Kontur.

Die staatskirchenrechtliche Trägerschaft behält den Namen Seelsorgeverband Altnau, Güttingen, Münsterlingen. Sie ist nach dem Reglement aus dem Jahr 2000 als Zweckverband organisiert. Die Geschäfte des Seelsorgeverbandes führt wie bisher der Vorstand. Hauptsächlich trägt er die Verantwortung für die Finanzierung der Seelsorge im Pastoralraum sowie für die Anstellung der Mitarbeitenden. Die Kirchgemeinden Altnau, Güttingen, Münsterlingen bleiben bestehen. Ihre Vorsteherschaften sind für die Gebäude auf dem Gebiet der Kirchgemeinde, für die Anstellung der Mesmerinnen sowie für die anteilmässige Finanzierung der Seelsorge im Pastoralraum zuständig.

Der Pastoralraum Region Altnau umfasst die drei Pfarreien St. Martin Altnau, St. Stefan Güttingen und St. Remigius Münsterlingen. Das Seelsorgeteam ist verantwortlich für die pastoralen Aufgaben im Pastoralraum. Durch die einheitliche Leitung (nach dem Organisationstyp B des Bistums) wird die Koordination des pastoralen Handelns im Pastoralraum sichergestellt.

Im pastoralen Bereich kommt es zu einer Änderung des Namens. Die Bistumsleitung schreibt vor, dass die Namen der künftigen Pastoralräume geografisch identifizierbar sein müssen und nicht mehr als zwei Ortsangaben enthalten dürfen. So entschieden sich Seelsorgeteam und Vorstand für den neuen Namen: Pastoralraum Region Altnau. Nach Recherchen bei Gemeindeverwaltungen und Lokalhistorikern fanden wir keine eingeführte Bezeichnung, die für das Gebiet des künftigen Pastoralraums zwischen Bottighofen und Kesswil hätte übernommen werden können.

Das Pastoralraum-Konzept (61 Seiten) mit der Situationsanalyse, dem Pastoralkonzept sowie dem Organisationskonzept kann heruntergeladen werden.

Inhaltlich nutzten wir den Prozess der Pastoralraumbildung, um mit vielen Menschen und Gruppen im Seelsorgeverband ins Gespräch zu kommen: mit Firmanden, Vorstand der Frauengemeinschaft, Frauen und Senioren, der Besuchergruppe, Katechetinnen, liturgisch Interessierten wie Lektoren, Mesmerinnen, Eltern von Ministranten, deutschsprachigen Ausländern sowie den Vorsteherschaften. In diesen Gesprächen klärten wir vor allem inhaltliche Fragen: Sind die Ziele unserer pastoralen Arbeit richtig gesetzt? Dienen unsere Angebote und Einrichtungen dazu, den Glauben im Seelsorgeverband beziehungsweise im künftigen Pastoralraum ins Spiel zu bringen.

Allen Menschen, die sich an diesem Prozess beteiligt haben, danken wir. Mit ihren kritischen Beobachtungen und Argumenten, ihrer Fantasie und ihrer Ermutigung haben sie beigetragen zu einer einvernehmlichen und inspirierenden Lösung.

Matthias Loretan, Projektleiter

Leitlinien für das Handeln des Seelsorgeteams

 

  • Gottesdienste, Sakramente, Religionsunterricht und diakonische Angebote sollen auch künftig in allen Pfarreien möglichst dezentral und nahe bei den Menschen vor Ort angeboten werden.
  • Die Ökumene ist ein wichtiges Anliegen. Wir arbeiten mit sechs evangelischen Kirchgemeinden zusammen. Dabei gilt der Grundsatz: In den Bereichen Gemeinschaft, Diakonie und Verkündigung so viel Ökumene wie möglich, in der Liturgie so viel wie ohne Identitätsverlust ratsam. Das gemeinsame ökumenische Handeln stützt auch die dezentrale Durchführung von Projekten vor Ort.
  • Das liturgische Angebot soll gestrafft und übersichtlicher gestaltet werden: An den einzelnen Orten sollen die Gottesdienste wenn immer möglich zur gleichen Zeit stattfinden. Gottesdienste und andere Angebote, die sich an Zielgruppen richten, finden möglichst immer an denselben Orten oder zu denselben Zeiten statt.
  • Über die Vorbereitung auf die Sakramente sowie über den Religionsunterricht haben wir einen guten Kontakt zu Kindern, Jugendlichen und Familien. Um diese Beziehungen nachhaltig zu gestalten, setzt das Konzept einen familienfreundlichen Akzent.
  • Im Gespräch mit den Verantwortlichen des Bistums wurden die guten Erfahrungen mit den Seelsorge-Mitarbeiterinnen zur Sprache gebracht. 

Auf dem Weg zum Pastoralraum

Zwischenbericht kurz vor dem Pastoralbesuch der bischöflichen Delegation und vor dem öffentlichen Hearing im November 2014

Vor gut einem Jahr beschlossen die Gremien des Seelsorgeverbandes einstimmig, den Weg zum Pastoralraum einzuschlagen. Die Arbeiten sind im Frühjahr zügig aufgenommen worden. Mit verschiedenen Gruppen fanden Gespräche statt. Projektleiter Matthias Loretan legte Mitte Oktober eine Situationsanalyse sowie Elemente für ein Pastoralkonzept vor. Vorstand und Seelsorgeteam haben diese Unterlagen beraten und verabschiedet. Die Ergebnisse haben wir inzwischen beim Bistum eingereicht. Sie werden beim Pastoralbesuch vom 14. November mit einer Delegation des Bischofs besprochen. Auf Samstag, 15. November, 10 Uhr laden wir alle Interessierten ins Martinshaus ein zu einer Vorstellung und Diskussion des Konzepts für den Pastoralraum. 

Im Seelsorgeverband Altnau, Güttingen, Münsterlingen mit seinen 3‘350 Menschen bereiten wir die Bildung eines der kleinsten Pastoralräume im Bistum Basel vor. Mit dieser Entscheidung würdigte die Bistumsleitung bereits 2009 die seit über einem Vierteljahrhundert gewachsene Zusammenarbeit in unserem Seelsorgeverband. Ende Oktober 2014 reichten wir die Unterlagen zum Pastoralkonzept ein.
Der Katholische Seelsorgeverband Altnau-Güttingen-Münsterlingen (SV AGM) setzt sich zusammen aus den drei Pfarreien St. Martin Altnau, St. Stephanus Güttingen und St. Remigius Münsterlingen und den dazugehörigen drei Kirchgemeinden.
Der SV AGM liegt zwischen Kreuzlingen, Amriswil und Romanshorn, drei Ortschaften mit Zentrumsfunktion und wachsender Bevölkerung. Geographisch erstreckt er sich annähernd 20 Kilometer am Seeufer des Bodensees entlang und reicht zwischen Landschlacht und Happerswil etwa zehn Kilometer südwestlich in den Kanton Thurgau hinein.
Bis 1974 waren die drei Pfarreien und Kirchgemeinden eigenständig. Der Ursprung der Zusammenarbeit geht auf die Mitte der siebziger Jahre zurück. Zu Beginn stand die gegenseitige Aushilfe mit Priestern im Vordergrund. Nach und nach entwickelte sich eine lose Verbandsstruktur, bis 2001 unter Mithilfe des Kath. Kirchenrates und des Regionaldekanates Thurgau der erste Zweckverband in der Bistumsregion Thurgau entstand. Dabei delegierten die einzelnen Kirchenvorsteherschaften, wie im Organisationsreglement des Zweckverbandes geregelt, die meisten Kompetenzen an den Vorstand des SV AGM. Auch die Finanzierung ist im Organisationsregelement von 2000 geregelt und hat sich bewährt.

Die drei Kirchgemeinden sind vor allem für die Werterhaltung der jeweiligen kirchgemeindlichen Gebäude, die Anstellung der Mesmerinnen, für die anteilmässige Finanzierung der vom Seelsorgeteam erbrachten Leistungen sowie für die Delegation von Vertretern in die Delegiertenversammlung und den Vorstand verantwortlich. Alle anderen Geschäfte (wie z.B. die Koordination der Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeteam und die Anstellung der Mitarbeitenden) liegen in der Kompetenz des Vorstandes SV AGM.

Das Seelsorge-Team SV AGM (ST) ist verantwortlich für die Planung, Entwicklung, Steuerung und Ausführung der Pastoral. Das geltende Führungsmodell entspricht dem Organisationstyp B eines Pastoralraums.

2003 erarbeitete das Seelsorge-Team in Zusammenarbeit mit dem Vorstand und unter Mitbeteiligung der Gläubigen und einer externen Fachfrau ein Seelsorge- und Personalkonzept für die Pastoral. Dieses wurde veröffentlicht und von der Delegiertenversammlung verabschiedet. Das pastorale Handeln des Seelsorgeteams geht auf diese Konzeptentwicklung zurück.
Das ST hat den Pastoralen Entwicklungsplan im Bistum Basel (PEB) mit dem Kerndokument „Den Glauben ins Spiel bringen“ seit seiner Inkraftsetzung am 1. Oktober 2006 immer wieder konsultiert und das eigene pastorale Handeln entsprechend den Leitlininien des PEP bedacht und weiterentwickelt.

Auf Antrag von Seelsorgeteam und Vorstand entschied die Delegiertenversammlung am 31. Oktober/22. November 2013 einstimmig, sich auf den Prozess der Pastoralraumbildung einzulassen. Am 12. November 2013 erteilte Bischofsvikar Ruedi Heim die Genehmigung des Projektstarts und ernannte den Projektleiter.

Die Beteiligten gingen davon aus, dass der SV AGM von den Zielen und Strukturen her bereits weitgehend einen Pastoralraum im Sinne des PEP darstellt. Die Ziele des pastoralen Handelns sind immer wieder an den Vorschlägen des Bistums und des Pastoralen Entwicklungsplanes (PEP) ausgerichtet worden. In diesem Sinne wurden auch die gewachsenen Strukturen als zweckdienlich beurteilt. Im Gespräch mit den Menschen im Seelsorgeverband verglichen wir die Pastoralraum-Bildung mit einer Art Zertifizierung eines über ein Vierteljahrhundert dauernden Entwicklungsprozesses. Entsprechend entschieden wir uns für einen organisatorisch schlanken Prozess der Pastoralraum-Bildung. Der Vorstand wollte nur bei pastoralen Richtungswechseln mit nachhaltigen strukturellen Konsequenzen einbezogen werden.

Projektleitung
Projektbegleitung
Projektteam
Begleitgruppe
Zuständige Person
in der Bistumsleitung

Matthias Loretan
Theres Spirig, Bern 
Seelsorgeteam plus Präsidentin Vorstand
Vorstand AGM 
Ruedi Heim (bis Sommer 2014)
Margrith Mühlebach (ab Sommer 2014 

Am Kick-off-Meeting vom 20. März 2014 (Seminartag mit allen Beteiligten) wurden die pastoralen Akzente, die Methode sowie der Ablauf des Projektes festgelegt. Unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg zu einem lebendigen Pastoralraum“ feierten wir am Sonntag, 27. April in Münsterlingen einen Gottesdienst. In allen drei Kirchgemeindeversammlungen (Güttingen: 22. April; Altnau: 7. Mai; Münsterlingen: 20. Mai) erläuterte der Projektleiter das Anliegen des PEP sowie den Sinn und die Gestaltung der Pastoralraumbildung im SV AGM. In allen drei Kirchgemeindeversammlungen wurde dieser Prozess im Allgemeinen und in seiner schlanken Organisation positiv aufgenommen. Fazit: Wir sind bereits weitgehend ein Pastoralraum.

Den Weg dorthin nutzte das Projektteam, um mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen und folgende Fragen zu beraten:
Wie kann das Evangelium als eine ermutigende und inspirierende Kraft bei den Menschen in unserer veränderten und vielfältigen Lebenswelt ins Spiel gebracht werden?
Sind die pastoralen Ziele unseres Handelns richtig gesetzt? Wo sind Korrekturen notwendig?
Wie können die Menschen ihre Talente nutzen: zu ihrem eigenen Wohl und zum Wohl für die Gemeinschaft in Kirche und Gesellschaft?
Welche Strukturen und Einrichtungen müssen überdacht werden? Was geben wir auf, um die Kräfte neu zu bündeln und mit Freude ans Werk zu gehen?

Der Projektleiter sowie Mitglieder des Projektteams führten Gespräche mit folgenden Gruppen:
Firmanden, Vorstand Frauengemeinschaft, Frauen nach dem Frauengottesdienst, Besuchergruppe, Senioren nach einem Seniorengottesdienst, Katechetinnen, Liturgisch Interessierte: Lektoren, Mesmerinnen, anego, Gebet für besondere Anliegen, Eltern von Ministranten, Deutschsprachige Ausländer im SV (Deutsche: 495 Personen, Österreicher: 50 Personen; 232 Anschriften) sowie Gespräche mit den drei Vorsteherschaften.

Gespräche anlässlich des Pastoralbesuches am Freitag, 14. November:
Gespräch mit dem Seelsorgeteam (Projektteam) hauptsächlich zu pastoralen Themen
Gespräch mit dem Vorstand beinhaltete strukturelle, organisatorische und finanzielle Fragen

Am Samstag, 15. November fand ein öffentliches Hearing statt. Dort wurden die Ergebnisse der Situationsanalyse und die wichtigsten Elemente des Pastoralkonzeptes Interessierten vorgestellen. Bischofsvikar Ruedi Heim war ebenfalls vor Ort.