Alles neu macht der Januar

Ein hoffnungsvoller Ausblick auf das Jahr 2026

Mit dem Jahreswechsel schöpfen viele Menschen neue Hoffnung. Der Januar, oft als Monat des Neuanfangs betrachtet, scheint eine Kraft zu besitzen, die uns dazu anregt, Altes hinter uns zu lassen und den Blick nach vorne zu richten. In diesem Jahr erhält dieser Wunsch nach Erneuerung eine tiefere, spirituelle Dimension durch die Jahreslosung für 2026: «Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!» (Offenbarung 21,5).

Dieses kraftvolle Wort aus der Offenbarung des Johannes ist mehr als nur ein frommer Wunsch. Es ist eine Verheissung, die uns in unsicheren Zeiten Halt geben will. Der Beginn eines neuen Jahres ist traditionell die Zeit für gute Vorsätze – gesünder essen, mehr Sport treiben, weniger stressen. Doch die Jahreslosung lädt uns ein, über diese persönlichen Ziele hinauszugehen. Sie erinnert uns daran, dass der Wunsch nach Erneuerung nicht allein auf unseren eigenen Kräften beruht, sondern auf einer göttlichen Zusage.
 

Die Verheissung der Erneuerung
«Siehe, ich mache alles neu!» – diese Worte sprechen von einer umfassenden, tiefgreifenden Erneuerung, die unser persönliches Leben, unsere Gemeinschaft und die ganze Schöpfung umfasst. In einer Welt, die oft von Krisen, Umbrüchen und Sorgen geprägt ist, ist dies eine Botschaft von unschätzbarem Wert. Sie ermutigt uns, nicht zu verzweifeln, sondern wachsam zu bleiben für die Möglichkeiten, die Gott uns bietet, um zum Positiven beizutragen. Ob es die Erneuerung persönlicher Beziehungen ist, die Stärkung des Gemeindelebens oder einfach nur ein Perspektivenwechsel in unserem Alltag – die Losung 2026 fordert uns auf, mit offenen Herzen und Händen zu leben.
 

Gute Wünsche für das neue Jahr
Im Namen unseres Pastoralraumteams wünsche ich allen Kirchenmitgliedern ein gesegnetes und erfülltes neues Jahr 2026. Möge die Jahreslosung Ihnen ein Licht auf dem Weg sein und Sie durch alle Herausforderungen tragen.

Ich wünsche Ihnen die nötige Kraft, um Altes, das belastet, loszulassen und den Mut, das Neue, das sich Ihnen offenbart, anzunehmen. Vor allem aber wünsche ich Ihnen Gottes stetige Begleitung, seinen Frieden im Herzen und die Hoffnung, dass Er, der alles neu macht, auch in Ihrem Leben wirkt.

Starten Sie behütet und zuversichtlich in den Januar und das gesamte Jahr 2026 mit unserem ökumenischen Neujahresgottesdienst am 1. Januar um 17.15 Uhr in der katholischen Kirche in Altnau!

Ivan Trajkov