"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, ohne mich könnt ihr letztlich nicht leben.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, ohne mich könnt ihr letztlich nicht sein.

So wie die Rebe vom Weinstock abhängt, hat Gott uns Menschen das Leben geschenkt.
Wir tun grad so, als gäb es Ihn nicht, hört doch mal zu, wenn Er zu uns spricht:

So wie die Rebe nur Frucht bringen wird, wenn sie zur Pflanze, zum Weinstock gehört,
so dürfen wir zum Schöpfer gehörn und seine Kraft auch in uns verspürn.

Wie an der Rebe die Trauben entstehn, lässt Gottes Liebe das Wunder geschehn,
dass wir entdecken, wie viel in uns steckt, manche Begabung wurde so schon geweckt.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, ohne mich könnt ihr letztlich nicht leben.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, ohne mich könnt ihr letztlich nicht sein."

Diese Jesus Worte und die Stelle aus dem Johannesevangelium «Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben», stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Erstkommunion. 37 Kinder haben sich seit letztem August unter diesem Thema auf ihr grosses Fest vorbereitet und der Erfahrung nachgespürt, was es bedeutet, mit Jesus als Freund, als Begleiter und Beschützer im eigenen Leben verbunden und unterwegs zu sein und überlegt wie auch sie und wir alle «Frucht» bringen können in dieser Welt. Jesus möchte uns Kraft geben, für uns da sein und für uns sorgen.
Die Gegenwart Gottes wird uns in der gerade erlebten Osternacht in besonderem Masse in Erinnerung gerufen, wenn wir gemeinsam nach der Fastenzeit in das «Halleluja, Christus ist auferstanden!» einstimmen. Ein Ausruf der Freude, Christus ist da, auferstanden, gegenwärtig im Leben aller Menschen.
So wünsche ich Ihnen allen, dass auch Sie die österliche Freude spüren und auf die begleitende Gegenwart des Auferstanden in Ihrem Leben vertrauen und daraus Kraft schöpfen können, wie die Rebe vom Weinstock.

Corinna Vorwieger