Das isch de Stern vo Bethlehem.
Mached eu uuf und folged däm!
Es isch de aller schönschti Stern.
Chömed ihr Lüüt vo nah und fern,
Chömed ihr Lüüt vo nah und fern.
Zum Heiland füehrt de Stern eus hii,
Drum folged alli, gross und chlii!
Er liit im Chrippli arm und bloss,
Aber er wird en König gross,
aber er wird en König gross.
Lobed und danked eusem Stern,
Folged ihm naa und folged gärn!
Eimal dänn winkt er eus und trait
Übere eus i d’Ewigkeit,
Übere eus i d’Ewigkeit.
Dieses bekannte Weihnachtslied wurde in den zurückliegenden Festtagen sicher vom einen oder anderen, egal ob gross oder klein gesungen. Die Weihnachtsgeschichte ist aber noch nicht zu Ende: Am 6. Januar feiern wir die Ankunft der drei Weisen an der Krippe, der drei Weisen, die dem Stern zu einem unbekannten Ziel gefolgt sind. Sie sahen das Licht und folgten dem Stern, so lange bis sie den menschgewordenen Gott im ärmlichen Stall gefunden hatten. Eine lange und beschwerliche Reise hatten sie auf sich genommen, ohne zu wissen, was sie erwartet. Die Sterndeuter machen sich auf ihre Lebensreise und begreifen erst über die Zeit, dass der, sie führende Stern ihr Leben veränderte, ihm eine neue Bestimmung gab und ein Geschenk für die Ewigkeit war.
Welchem Stern folge ich? Welches Licht leuchtet mir den Weg?
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, die tiefe Freude und das grosse erfüllende Glück, das den drei Königen geschenkt wurde. Im neuen Jahr möge Sie Gottes reicher Segen in allem, was es bringen wird, begleiten und stärken.
Corinna Vorwieger / Kinder und Familien, Senioren