Was hat es mit dem Namen Franziskus auf sich?
Als Erstes kommt mir der aktuelle Papst in den Sinn. Ungefähr vor sieben Jahren, am 13. März 2013 wurde der Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt und entschied sich für den Namen Franziskus.
Wer aber war Franziskus?
Franziskus, genauer Franziskus von Assisi, lebte vor 800 Jahren in der gleichnamigen Stadt Assisi. Er baute mit seinen Freunden eine «neue Kirche» auf. Die treibenden Gedanken waren vor allem der Armut ins Gesicht zu sehen, den Menschen am Rande unserer Gesellschaft ins Gesicht zu sehen. Diesen Menschen wollte Franz von Assisi wieder Mut geben und etwas dagegen tun. Durch sein Vorleben zeigte er den anderen, dass es sehr wenig braucht um glücklich zu sein. Diese Philosophie spiegelt sich im heutigen Papst Franziskus wieder. Er geht mit grosser Offenheit und Bescheidenheit auf die Menschen zu.
Es braucht nicht viel um glücklich zu sein. Vielleicht verzichten die Einen oder Anderen in der Fastenzeit auf etwas, auf das man nicht nur in dieser Zeit verzichten könnte.
Beschränken wir uns auf das Notwendigste und nehmen uns das Zitat von Franz von Assisi zu Herzen:
«Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.»
Und somit wünsche ich eine gesegnete restliche Fastenzeit.
Michael Zürcher, Jugendarbeit und Firmvorbereitung